Französische Ohrakupunktur

 

 

Die Ohrakupunktur stellt eine wirkungsvolle Methode dar, um akute und chronische Erkrankungen ohne Nebenwirkungen zu behandeln.

 

Ihre Hauptindikation liegt in der Schmerzbehandlung, doch lassen sich ebenso eine Vielzahl funktioneller, organischer und psychogener Störungen therapieren.

 

Die Lehre geht davon aus, dass der gesamte menschliche Organismus auf der Ohrmuschel projiziert ist.

 

Der Ansatz der Französischen Schule entspricht den pathophysiologischen Erkenntnissen der Schulmedizin.

 

Die Therapie ist individuell auf den Patienten abgestimmt, wobei anamnestische Angaben bezüglich der Krankheitsursache berücksichtigt werden.

 

Die Akupunktur vermag die energetische Grundsituation des Körpers auszugleichen, d.h. sie kann das harmonische Gleichgewicht wiederherstellen.

Aufgrund der hierdurch verbesserten Energielage im Organismus kann das erkrankte Organ nun energetisch harmonisiert werden und Heilung tritt ein.

 

Die Körperareale werden über Nervenbahnen also letztendlich über das Gehirn gereizt.

 

Geschichte

 

Der geistige Vater der Französischen Schule ist der Arzt Paul Nogier, der die Ohrakupunktur um 1950 (wieder)entdeckte und zum heutigen Wissenstand weiterentwickelte.

 

Systematische Untersuchungen führten zu einer Kartographie der Reflexlokalisationen aller Organe am Ohr.

 

Die Ohrakupunktur stellt jedoch keine neuentdeckte Therapiemethode dar, sondern ist schon seit Jahrhunderten bekannt.

 

Ihre Wurzeln reichen zurück bis ins 4. Jahrhundert vor Christus. Im alten Ägypten wurden mit Hilfe von Ohrpunkten Schmerzen gelindert.

 

Wofür kann die Ohrakupunktur eingesetzt werden?

 

Grundsätzlich unterstützend bei allen Krankheitszuständen, aber besonders bei:

 

Schmerzzuständen aller Art

degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates

funktionellen Störungen im Verdauungsbereich

Kinderwunsch

Lernstörungen

Psychogen Störungen

Allergien

Hormonstörungen

Menstruationsstörungen

Immunschwäche

Süchten

Stress

Erkältungen

Schwindel